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Neue Tinnitus-Studie startet im Raum Mainz

Auf sehr große Resonanz ist die Ankündigung eines Internet-Selbsthilfetrainings für Tinnitusbetroffene gestoßen, das die psychologischen Institute der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der schwedischen Linköping University anbieten. Innerhalb von zwei Tagen meldeten sich 200 Interessenten, insgesamt gingen 1200 Anfragen ein. „Dies zeigt uns, dass ein sehr großer Therapiebedarf besteht und internetbasierte Trainingsangebote von den Betroffenen gerne angenommen werden“, teilte Maria Kleinstäuber von der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie in Mainz mit. Die Universität Mainz und die Linköping University haben im April eine wissenschaftliche Studie gestartet, um die Wirksamkeit eines Internet-Selbsthilfetrainings bei Tinnitus zu untersuchen. Im Rahmen dieser bundesweiten Studie beginnt nun eine lokal auf den Großraum Mainz bezogene Teilstudie, für die noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht werden.

Ohrgeräusche erleben etwa 10 Prozent der Bevölkerung irgendwann einmal in ihrem Leben. Oft wird der Tinnitus nach einem Weilchen kaum noch wahrgenommen, manchmal entsteht daraus aber eine erhebliche Beeinträchtigung. Allein in Deutschland leiden nach einer Studie der Deutschen Tinnitus-Liga etwa 1,5 Millionen Menschen stark unter chronischem Tinnitus. Wissenschaftler aus Mainz und Linköping untersuchen nun, wie zwei verschiedene Behandlungsansätze wirken: ein Selbsthilfetraining, das über das Internet angeboten wird, und eine ambulante Gruppenpsychotherapie, die an der Universität Mainz durchgeführt wird. Die beiden Forschungspartner – die Abteilungen für Klinische Psychologie der Universitäten in Mainz (Leiter Prof. Dr. Wolfgang Hiller) und in Linköping (Leiter Prof. Gerhard Andersson) – gehören zu den führenden Forschungseinrichtungen im Bereich Tinnitus und verfügen über langjährige Erfahrungen in der Erforschung neuer Behandlungsansätze.
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Identität Königin Edithas bestätigt

In dem Bleisarg, der Ende 2oo8 bei der Forschungsgrabung im Magdeburger Dom unter der Leitung von Rainer Kuhn (Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt) im angeblichen Kenotaph der Editha aufgefunden wurde, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich die sterblichen Überreste der Königin zur vorerst letzten Ruhe gebettet worden.
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